Am 17. Oktober 2019 fand die erst Study Tour im Rahmen des Projekts "Alleen für die Biodiversität" statt. Polnische und deutsche Gäste trafen sich in Anklam und machten sich auf den Weg entlang der 100-jährigen Lindenallee bei Gnevenzin, der kürzlich den Pflegearbeiten unterzogenen Kirschbaumallee in Butzow und Blesewitz sowie der alten Ahornallee bei Zemitz und der Lindenallee in Alt-Bauer.
Das Klanghaus in Klein Jasedow bot als Tagungsort viel Platz und eine schöne Kulisse, wo vier Vorträge über den Schutz und die Bedeutung von Straßenalleen in Deutschland und Polen gehalten wurden. Herr Holger Münch vom Landesamt für Straßenbau begann mit dem Vortrag über die neuen Regeln zur Pflanzung von Alleebäumen auf Landes- und Bundesstraßen. Danach besprach Herr Max Matthias Backoff, Kontrolleur und Baumpfleger "Eichkaters", die Rolle von Straßenalleen als natürliche Lebensräume und die Thematik des Artenschutzes bei Baumpflegemaßnahmen. Nach der Mittagspause erörterte Frau Maria Köpnick vom Beratungsbüro "Baumfuchs" die historische Entwicklung der Schutzsituation der Alleen in Deutschland. Die Tagung endete mit einem Vortrag von Frau Agnieszka Racławska von der Föderation der Grünen "GAJA" über die rechtliche Situation der Straßenalleen auf der polnischen Seite.
Wizyta studyjna została bardzo pozytywnie przyjęta zarówno przez polskich, jak i niemieckich gości. Tematyka ochrony prawnej, możliwość praktycznego przyjrzenia się problemom związanym z pracami pielęgnacyjnymi drzew oraz wymiana doświadczeń w tym zakresie są niezwykle istotne dla obu stron. Jedyne czego w trakcie zabrakło takcie wizyty to znacznie więcej czasu na dyskusję.
Druga z planowanych wizyt studyjnych odbędzie się niebawem w Polsce.
Präsentationen zu den Vorträgen (als PDF-Dateien) sind unter „HERUNTERLADEN” erhältlich.